Impfgegner lehnen die Immunisierung gegen Masern und andere »Kinderkrankheiten« oft mit der Begründung ab, eine durchgemachte Infektion »stärke das Immunsystem«. Dass dem mitnichten so ist, hat nun ein Forscherteam der Uni Harvard nachgewiesen. Tatsächlich schädigt auch eine überstandene Maserninfektion langfristig die Erinnerungsfunktion der Immunabwehr und macht den Betroffenen anfälliger für jede Form anderer Infektionskrankheiten – wer also auf die sinnvolle Impfung verzichtet, riskiert nicht nur die Ansteckung und die Verbreitung des Masern-Virus, sondern im Falle einer Infektion auch eine lang anhaltende Schwächung des eigenen Immunsystems. Hier werden die Ergebnisse allgemeinverständlich zusammengefasst, der Original-Artikel ist hier zu finden.
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